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Die NGZ berichtet: Harry Flint spricht die Sprache der Stars

Online Redaktionsteam BEM
09.01.18 14:23 Kommentar(e)
Einsatzbereich

Harry Flint führt auch durch das Programm Deines Events.

Leistungen
  • Live - Event - Moderation
  • Interviewführung
Ergebnis

Harry Flint nimmt seine Gäste mit über die Themenbrücken und spricht hierbei die Fremdsprache “Mensch”. Publikum und Talkgäste spüren jederzeit seine gelebte Authentizität. 

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Er war Tennismeister im Staat Idaho und deutscher Nationalspieler im Baseball. Zum Moderieren kam der Holzbüttgener eher zufällig.

Seine Feuertaufe erlebte er mit Fußballmanager Reiner Calmund, Peer Steinbrück verwickelte er auf einem Wochenmarkt in ein Gespräch und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach interviewte er weit nach Mitternacht. Seit drei Jahren ist Harry Flint als Moderator deutschlandweit unterwegs. Rund 150 Tage im Jahr verlässt er dafür sein Zuhause in Holzbüttgen. Die Liste seiner prominenten Gesprächspartner ist noch länger: Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich gab ihm am Tag des Bekanntwerdens der NSU-Ermittlungspannen das einzige Interview des Tages, Boxweltmeister Vitali Klitschko ließ am roten Teppich für Harry Flint die großen Fernsehsender links liegen.

Der 46-Jährige stellt nicht unbedingt andere Fragen als seine Kollegen, aber er stellt sie anders. "Ich spreche eine Sprache, die jeder eigentlich von Geburt an kennt, aber im Laufe seines Lebens verlernt hat. Ich nenne sie Fremdsprache Mensch", sagt Flint. Sein Antrieb ist, die Grenzen der Soll-Fragen zu verlassen, dabei aber stets auf der menschlichen Ebene zu bleiben. "Mit dieser Note kann man viel erreichen, nicht allein für mich als Fragensteller, sondern auch für meinen Gesprächspartner", so Flint. Schließlich gehört es sich für ihn als Moderator von Messen und Unternehmensveranstaltung, im Sinne seines Auftraggebers zu handeln und Interviewgäste auch im guten Licht dastehen zu lassen.

In ihm stecke weiterhin das unternehmerische Gen und nicht das journalistische, sagt er. Was ihm wiederum nicht das Investigative abspricht. Flint hat sich beruflich des Öfteren verändert, den Weg in die Moderation bezeichnet er dennoch als "geplanten Zufall". Als Veranstalter von Baseball-Trainingslagern gehörte auch die Ansprache an die Teilnehmer zu seinen Aufgaben. Später war er als Sportausrüster unter anderen für das Team Nigerias bei der Olympiade 2000 in Sydney tätig.

Durch die Messe "business to dialog" (b2d) im Sportforum Kaarst-Büttgen vor einigen Jahren begann Flint mit den Interviews. Als er in Berlin mit seiner mobilen Tischtennisplatte selbst Mittelpunkt eines Filmbeitrags wurde, griff er sich nach der Aufnahme das Mikro seines Gegenübers mit den Worten: "Und jetzt zeige ich euch, wie ich den Bericht gemacht hätte." Das sollte kein Affront sein, und die Filmleute ließen ihn machen. Am Ende wurde Flint von ihnen für Produktionen gebucht. Nach mehr als 150 Videopodcasts ging es dann 2010 auch auf die Bühne vor großes Publikum.

Bis heute hat Harry Flint kein Moderationstraining absolviert. "Ich folge oft meiner Intuition und Auffassungsgabe", sagt er. "Ich bin selbst total überrascht, wie gut das funktioniert." Inzwischen wird er auch für Aufträge in Österreich und den Niederlanden gebucht, demnächst soll es in die USA gehen.


Quelle: Text NGZ Online / Bild Linda Hammer

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